Am Sonntag, 21. September 2025, machten wir uns auf den Weg: Wir pilgerten zusammen! Die drei Gelsenkirchener Pfarreien gingen gemeinsam auf die rund 15 km lange Extratour 04, einem offiziellen Pilgerweg des Bistums Essen – von Schalke über Sutum und Buer bis nach Hassel.

Los ging es um 10.00 Uhr mit einer ersten Statio auf dem Gebiet der Pfarrei St. Augustinus in der Kirche St. Joseph. Wir hörten einige interessante Dinge über die Kirche in Verbindung mit dem Stadtteil und erhielten Impulse für unseren Weg.

Nachdem es zuvor noch leicht geregnet hatte, machten wir uns nun bei trockenem Wetter auf. Wir kamen an der Glückaufkampfbahn mit der neu gestalteten Sportfläche und dem Friedhof in Schalke vorbei. Auf dem Friedhof besuchten wir die Gräber von Ernst Kuzorra und Fritz Szepan.

Unser Weg führte dann zum Gebiet der Pfarrei St. Hippolytus. Dort schauten wir uns den Schalke-Fan-Friedhof auf dem Sutumer Friedhof an. Eine erste kurze Pause machten wir dann an der Sutumer Kirche St. Clemens Maria Hofbauer. Von dort ging es die letzten Meter noch bis zur Veltins-Arena auf Schalke. Wir hatten uns den Schlüssel besorgt und konnten so in der Kapelle der Arena die zweite Statio halten. Es blieb auch noch Zeit, uns in der Arena umzusehen. So erhielten wir noch Impressionen von dem Spielfeldstollen und der Umkleidekabine unserer Schalker Mannschaft.

Bei leichten Sonnenstrahlen führte uns der Weg nun über das Gebiet der Pfarrei St. Urbanus über das Schalke-Gelände zum Berger See und zu einer längeren Rast an dem wunderschönen Biergarten am Schloss Berge.

Nachdem wir uns dort ein wenig gestärkt hatten, ging es durch die Berger Anlagen am Buerschen Friedhof vorbei bis zur Siebenschmerzenkapelle. Es ist erstaunlich, wieviel Grün der Weg hier bietet. An der Kapelle hatten wir die letzte Statio an diesem Tag.

Das letzte Stück führte uns durch den Glückauf-Park zur Kirche St. Michael. Zum Abschluss des Tages gestalteten wir eine Hl. Messe. Probst Markus Pottbäcker hat uns den ganzen Tag begleitet und dann abends auch die Messe gehalten. Mit einem kleinen Imbiss ging der Tag dann zu Ende. Auf den Fotos sind einige Momente eingefangen.

Fotos: Rudolf Heckmann