Sommerferienprogramm der Kolpingjugend Horst-Emscher

Die letzten 3 Wochen der Sommerferien standen an.. für uns bedeutet das nur eins – Zeltlager!
Aufgrund der Corona-Pandemie entschloss sich die Leiterrunde einige Monate zuvor, das Zeltlager dieses Jahr nicht, wie gewohnt, auf einem Zeltplatz für 3 Wochen stattfinden zu lassen, sondern ein einwöchiges Ersatzprogramm mitten in Horst zu organisieren.
Dazu nutzen wir das Kirchengelände an der „Casa Papaya“, um unsere Programmpläne in die Tat umzusetzen. Um jeden Tag frisches Essen zuzubereiten, nutzen wir die Küche im Pfarrzentrum St. Hippolytus, in welchem wir auch die Sanitären Anlagen zur Verfügung hatten.
Wir starteten am Montag mit einigen Kennlernspielen und Workshops, bei denen wir unter anderem ein eigenes Wikingerschach bauten. Dieses sorgte für Spaß und Verzweiflung zugleich.

Die folgenden 3 Tage verbrachten wir außerhalb des Platzes, mit einem etwas anderem Hajk als üblich, einer Kanutour und einer Rallye durch Nottuln.
Freitag erstatteten wir den Tieren im Kaisergarten einen Besuch und spielten Sportspiele am Platz. Abends wurden uns frische Crêpes zubereitet, die uns Freude, sowohl im Gesicht als auch im Magen, bereiteten. Samstag ging das sportliche Programm mit einer Fahrradtour weiter, bei der die Ziele zum einen die Zeche Zollverein und zum anderen der — Zoom Erlebniswelt waren. Den Abend verbrachten wir mit einem selbst organisierten Kinder-Casino Abend.
Am Sonntag schauten wir zusammen einen Lagerfilm, um zu zeigen, wie so ein richtiges Zeltlager aussieht. Den Rest des Tages verbrachten wir mit dem „Zirkusfestival Holtcampo“, welches als Abschlussprogramm vorbereitet wurde. Abends grillten wir und ließen den Tag, wie alle anderen Tage auch, am Lagerfeuer ausklingen.

Dank des Hygienekonzepts und trotz des bescheidenen Wetters, war unser Programm gut realisierbar und hat bei allen für viel Freude und ein kleines Zeltlagerfeeling gesorgt.
Trotzdem wünschen wir uns, nächstes Jahr wieder ein richtiges Zeltlager stattfinden — lassen zu können und hoffen dort, das ein oder andere bekannte Gesicht, wieder zu treffen.
Ein großer Dank geht an alle, die uns während der Zeltlagerwoche und auch außerhalb immer unterstützten und uns helfen, das Zeltlager, auch in schweren Zeiten, weiter leben zu lassen!
Zudem bedanken wir uns bei allen Teilnehmer*innen, denn ohne euch würde es kein Zeltlager geben!
Bis nächstes Jahr!

© Bericht und Bilder: Finja Brylak