Liebe Schwestern und Brüder!


I.
„Für das Vergangene – Dank. Für das Kommende – Ja!“ Dieses Zitat stammt vom zweiten Generalsekretär der Vereinten Nationen, dem Friedensnobelpreisträger Dag Hammarskjöld.
Immer wieder hat der tiefgläubige Christ diesen Satz in seinem Tagebuch notiert – gerade auch zum Jahreswechsel. Dem Vergangenen danken und dem Kommenden mit Zuversicht begegnen – hinter einem solchen „Ja“ steht die Gewissheit, dass wir auf Gott, der für uns Mensch geworden ist, vertrauen können. Das ist der Glaube, der uns trägt und der uns auch in Zeiten des Wandels Kirche sein undgestalten lässt.
Vor wenigen Wochen hat eine Untersuchung der beiden großen Kirchen in Deutschland, die einen solchen Wandel mehr als deutlich aufzeigt, für Schlagzeilen gesorgt: Immer mehr Menschen in unserem Land verlieren diesen Glauben an Gott. Wahrscheinlich erlebe Sie das alle in Ihrem persönlichen Umfeld, vielleicht aber auch in Ihren eigenen Familien: An Gott zu glauben – das ist keine Selbstverständlichkeit mehr.
Noch vor wenigen Jahrzehnten war das anders: Wer einer christlichen Kirche angehörte, musste das nicht ernsthaft begründen. Warum auch? Die große Mehrheit der Bevölkerung gehörte lange
Zeit einer der beiden großen Kirchen an – bis zum Ende des letzten Jahrhunderts waren es noch rund 70 Prozent; in den Nachkriegsjahren sogar bis zu 90 Prozent. Natürlich gab es auch in jener Zeit intensive Auseinandersetzungen und kontroverse Debatten über Religion und Kirche in der Gesellschaft und in der Politik. Aber kaum jemand stellte dabei die große gesellschaftliche Bedeutung der Kirchen grundsätzlich in Frage. Das hat sich heute drastisch verändert. Wir haben längst den Punkt überschritten, an dem weniger als die Hälfte der Menschen in Deutschland einer der beiden christlichen Kirchen angehört. Es gibt keinen Zweifel: Christinnen und Christen werden in Deutschland zur Minderheit – mit allen Folgen.
Vielfach ist davon die Rede, dass diese Talfahrt des Christentums die Folge einer fundamentalen Krise der Kirchen ist – insbesondere unserer katholischen Kirche. Da ist viel Wahres dran. Zugleich sind aber wohl die meisten unter uns auch müde geworden, wenn die Krise zu einem Dauerzustand wird. Sie alle spüren vielleicht schon seit Jahren, dass wir es nicht mit einem vorübergehenden Zustand zu tun haben, sondern mit einem wirklich dramatischen Umbruch.
Als kurz nach der Jahrtausendwende die ersten großen Strukturveränderungen unser Bistum umgestalteten, hofften viele noch darauf, dass es danach wieder in ruhigen Bahnen weitgehen könne. Das war und ist eine Illusion. Die Krise, die unsere Kirchen erleben, ist kein vorübergehender Ausnahmezustand. Das, was manche als „Kirchenkrise“ bezeichnen, ist schlicht und ergreifend eine Realität, die bleibt. Der dramatische Umbruch, den wir zu bestehen haben, geht viel tiefer als jede „Krise“ – er berührt die Wurzeln unseres Selbstverständnisses als Christinnen und Christen, vor allem aber als katholische Kirche. Mehr noch: Vieles, was lange Zeit als unantastbar und unveränderlich galt, steht heute in Frage. Wer insgeheim immer noch hofft, irgendwann werde die „Krise“ schon überstanden sein und dann werde all das, was früher galt, wieder „neu“ und „verändert“ ins Recht gesetzt, erliegt einer Illusion. Es ist gefährlich, dieser Illusion zu folgen oder gar zu meinen, den Zustand einer vermeintlich guten alten Kirchen-Zeit mit autoritärem Druck wieder herstellen zu wollen. Denn solche Wege verschließen den Blick für die
Realität der Welt von heute – und vor allem für die Menschen, die heute und in den kommenden Generationen in dieser Welt leben. Unsere Aufgabe ist es, dieser Welt und den Menschen wirklich zu begegnen – und uns dabei nicht von Traumwelten und Illusionen blenden zu lassen. In dieser Welt und in den Menschen dieser Welt zeigt sich Gott – und ruft uns dazu auf, IHN in der
Welt und im Miteinander-Leben zu entdecken.


II.
Mich bewegt seit langem natürlich sehr die Frage, was das konkret bedeutet für unser Kirche-Sein und für unseren Anspruch, den Glauben an den Gott Jesu Christi weiterzugeben und Menschen
dafür zu begeistern. Ich weiß darauf keine einfachen Antworten und habe auch keine Patentrezepte. Vielleicht kann es die auch gar nicht geben in einer Welt, in der der Glaube an Gott nicht mehr selbstverständlich ist – und in der die Menschen wirklich frei sind zu wählen, woran sie glauben und worauf sie in ihrem Leben setzen wollen. Deshalb mute ich Ihnen und mir zu, eine Wahrheit ungeschminkt auszusprechen: Es gibt kein Allheilmittel, das den Trend einer sogenannten „Entkirchlichung“ unserer Gesellschaft stoppen könnte. Daran werden auch die aus
meiner Sicht dringend notwendigen Reformen, die der synoda-
le Weg beschreibt, nicht etwas grundsätzlich ändern – und auch nicht die flammenden Appelle zu einer „Neuevangelisierung“, die oft so klingen, als bräuchte den Menschen einfach nur besser erklärt werden, woran sie glauben sollen, damit sie es dann auch tun. Nein, wir werden aushalten müssen, dass eine zunehmende Mehrheit in unserem Land keiner Religionsgemeinschaft mehr angehören will. Wir werden aushalten müssen, dass Religion und Glaube für sehr viele Menschen noch nicht einmal mehr eine Frage ist.
Ich weiß, dass das ernüchternd und in manchen Ohren auch wenig hoffnungsvoll klingt. Aber ich halte diese nüchterne und für mich eher demütige Einsicht für entscheidend: Es braucht den Mut, endlich damit aufzuhören, an einer verklärten Gestalt von „Volkskirche“ festzuhalten, die es so nicht mehr gibt und auch nicht mehr geben wird. Ich verstehe die Trauer über den Verlust einer kirchlichen Gestalt, die viel Sicherheit gab und dafür sorgte, dass viele Generationen in unserer
Kirche Heimat und Geborgenheit fanden. Zugleich aber will ich auch nicht darüber hinwegsehen, dass in der Volkskirche der vergangenen Jahrzehnte längst nicht alles nur „gut“ war.
Mich tröstet, dass schon vor mehr als einem halben Jahrhundert in unserer Kirche die Überzeugung wuchs, nicht einer Vergangenheit nachzutrauern, sondern mit ganzem Herzen Kirche in der Welt von heute zu sein. Bereits der große Konzilstheologe Karl Rahner hat kurz
nach dem II. Vatikanischen Konzil darauf hingewiesen, dass es unter Katholikinnen und Katholiken eine Grundtendenz gebe, mit aller Kraft „das Überkommene“ verteidigen zu wollen. Dabei müssten wir doch in viel stärkerem Maße Vorsorge für eine Situation treffen, so Rahner, die
stets „im Kommen“ ist. Vorsorge treffen für eine Situation, die „im Kommen“ ist – das bedeutet: Offensein für wirklich Neues, ohne sich dabei jede beliebige Tendenz zu eigen machen zu müssen. Unser Glaube an den lebendigen Gott verträgt keinen Stillstand. Jeder Versuch, im Namen einer
angeblich unveränderlichen Tradition bedingungslos alle Veränderungen zu verhindern, ist zum Scheitern verurteilt. Tradition ist wie ein Fluss, dessen Wasser sich aus unterschiedlichen Quellen speist, aber doch aus dem Grund der Erde stammt – und dann stets in Bewegung bleibt. Christlicher Glaube wurzelt im Grund des Evangeliums und damit in der Tiefe Gottes – und doch speist er sich in dieser Welt aus sehr unterschiedlichen Quellen von menschlichen Kulturen und zeitgeschichtlichen Epochen. Tradition ist kein fest geschnürtes Paket, das unveränderlich durch die Zeiten getragen wird. Es gehört zur Vielfalt des Katholischen, den Glauben mit der jeweiligen Zeit und den Fragen der Menschen zu verbinden. Das führte durch die Geschichte hindurch zu vielen kontroversen Debatten – an deren Ende bestimmte Werte und Orientierungen standen, aber auch große Reformen folgten.


III.
Die Geschichte unserer christlichen Kirche macht Mut, heute keine Angst vor den schwierigen Auseinandersetzungen um die Zukunft zu haben. Vielmehr sollten wir begreifen, dass diese Auseinandersetzungen wichtig sind. Allerdings setzen sie auf allen Seiten die Bereitschaft voraus, die je andere Position ernsthaft verstehen zu wollen – und darauf zu vertrauen, dass Gottes Geist gerade dort wirkt, wo Menschen mit unterschiedlichen Positionen aufeinander zugehen, voneinander lernen und im gemeinsamen Suchen auch tragfähige Antworten finden. Es besorgt mich sehr, mit welcher Unbarmherzigkeit viele inner kirchliche Auseinandersetzungen zuweilen geführt werden. Manche Themen werden zu Schauplätzen äußerst intensiver und verletzender Anfeindungen, oft getarnt im Mantel vermeintlicher Rechtgläubigkeit. Einige gehen dabei gar so weit, ihren Mitchristinnen und Mitchristen aufgrund einer anderen Meinung oder Haltung das
Katholisch-Sein abzusprechen. Das dürfen wir nicht zulassen. So etwas widerspricht auf fundamentale Weise dem Evangelium. Stattdessen sollten wir für ein Christentum und ein Kirche-Sein eintreten, das Menschen in all ihrer Unterschiedlichkeit verbindet und für Ausgleich und Versöhnung sorgt. Das stärkt nicht zuletzt auch unsere Demokratie, die Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit sichert sowie die Meinungs- und Religionsfreiheit aller garantiert. Ich bin mir
sicher, dass wir so miteinander – ganz nah an der Versöhnungs- und Erlösungsbotschaft des Evangeliums – am besten Vorsorge für eine Situation treffen können, die „im Kommen“ ist.
Dabei ist die reine Größe unserer Gemeinschaft letztendlich auch zweitrangig. Deshalb dürfen wir auch kirchliche Strukturen und Standards loslassen, die in früheren Zeiten ihre Berechtigung hatten, heute aber nicht mehr in unsere Wirklichkeit passen – und die mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln auch gar nicht mehr aufrechterhalten werden können. Ich wünsche mir, dass es uns im Ruhrbistum weiter gelingt, mutig und entschieden neue Perspektiven einzunehmen, die viel
mehr das in den Mittelpunkt stellen, was das Christ- und Kirche-Sein im hier und jetzt wirklich bedeutsam und unabdingbar macht.
Wir haben das bereits in den zurückliegenden Jahren getan und durch die bisherigen Reformschritte wichtige Voraussetzungen geschaffen, um auch jetzt noch handlungsfähig zu bleiben. Deshalb danke ich ausdrücklich allen, die sich im Bistum Essen nach wie vor hauptberuflich und ehrenamtlich auf ganz unterschiedliche Art und Weise für ihre Mitmenschen einsetzen. Ich weiß, dass die Strukturveränderungen viel Kraft kosten. Aber sie helfen dabei, dass es auch heute noch und ebenso in den kommenden Jahren möglich sein wird, in unseren Gemeinden und Gemeinschaften, in unseren Kindertageseinrichtungen, Schulen, Caritasverbänden, Bildungsorten, in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen und an vielen anderen Orten füreinander da zu sein und Gottes Liebe im Miteinander zu leben. Sie alle sind christliche Kirche – und Sie alle bewegen unsere Kirche und unsere Gesellschaft zum Guten hin.


IV.
Umso mehr belastet es mich genauso wie Sie alle, dass in unserer Kirche durch den Missbrauchsskandal so unfassbar viel Leid geschehen ist – und wohl auch immer noch geschieht. Besonders erschreckend waren im vergangenen Jahr die Missbrauchsvorwürfe gegen den Gründerbischof des Bistums Essen, Franz Kardinal Hengsbach.
Viele von Ihnen sind schockiert oder auch verzweifelt, weil der Schrecken der sexualisierten Gewalt in unserer Kirche kein Ende nimmt – und nun einen weit über das Ruhrbistum hinaus verehrten Bischof und Kardinal betrifft. Wir haben ein regelrechtes Erdbeben erlebt, weil mit dieser bischöflichen Identifikationsfigur lange Zeit auch eine Idealvorstellung von Kirche verbunden worden ist, die jetzt endgültig zerbricht. Zugleich haben mir viele Menschen, die die damalige
Zeit noch erlebt haben, auch deutlich signalisiert, dass diese kirchengeschichtliche Epoche unseres Bistums keineswegs nur „ideal“ war, sondern vielerlei Schattenseiten hatte. Das ist schwer auszuhalten und mir ist bewusst, wie sehr das viele Menschen in unserem Bistum gerade zerreißt. Aber es führt kein Weg daran vorbei, uns gemeinsam diesen bitteren Realitäten zu stellen. Das ist ein Teil von Aufarbeitung. Ein einfaches „Weiter so“ darf für uns deshalb keine Option sein.
Manche Stimmen behaupten allerdings, Reformkräfte würden die schrecklichen Missbrauchsverbrechen in unserer Kirche jetzt bloß für ihre Zwecke nutzen, um bestimmte kirchenpolitische Themen durch zusetzen. Gegen solche haltlosen Unterstellungen verwahre ich mich entschieden, zumal sie aus meiner Sicht die wesentlichen Zeichen der Zeit verkennen: Wenn wir es als Kirche wirklich ernst nehmen, konsequent auf die Stimmen derer zu hören, die von Machtmissbrauch und sexualisierter Gewalt betroffen sind, dann ist es unsere christliche Pflicht, alle Strukturen zu verändern, die diese schrecklichen Verbrechen begünstigt haben. Ich bin mir aber zudem sicher, dass solche Veränderungen entscheidend zu einer Kirche beitragen, in der sich Menschen wertgeschätzt und beheimatet wissen – und keine Angst haben müssen.


V.
In den kommenden Jahren werden wir nun einige große Schritte weitergehen müssen, um Vorsorge zu treffen für eine Situation, die „im Kommen“ ist. Weil wir die Kirche in der „überkommenen“ Gestalt nicht um jeden Preis retten müssen und auch nicht können, werden
wir auf der Grundlage der laufenden Pfarreientwicklungsprozesse in den nächsten fünf bis fünfzehn Jahren Veränderungen weiter gemeinsam gestalten. Wir sehen längst, dass es ein flächendeckendes, von vielen Hauptberufl ichen verantwortetes Angebot wie in der Vergangenheit nicht mehr geben kann. Schon jetzt kommen viele in unseren Pfarreien an die Grenzen ihrer Kräfte – die Hauptberuflichen genauso wie die vielen Ehrenamtlichen. Das darf kein Dauer-
zustand sein. Deshalb ist ein weiterer Weg des Zusammenrückens unumgänglich. Das ist wahrscheinlich einer der großen Kulturschritte, die wir jetzt zu gehen haben: Es geht darum, das Verbindende zu suchen und danach zu fragen, wie es uns in unserer Region gelingen kann, christliches Leben in großer Weite und Offenheit lebendig zu erhalten – auch in den Generationen, die auf uns folgen. Ich bin davon überzeugt, dass wir für die kommenden Generationen kirchliches Leben sehr vielfältig und zugleich räumlich breiter entwickeln müssen. Dabei dürfen wir bereits jetzt auf eine große Vielfalt setzen – unsere Kirche ist ja weit mehr als die Kirchengebäude vor Ort. Sie lebt in Schulen, KiTas, Caritasorten, in Verbänden und Gemeinschaften unterschiedlicher
Art. In dieser Vielfalt gilt es, sich stärker zu verbinden und auszurichten auf die jeweilige Stadt oder den jeweiligen Kreis.
Ich weiß, wie viele Sorgen das manchen von Ihnen bereitet. Aber ich will Sie gerne ermutigen. Ich erlebe in unserer Region nach wie vor zahlreiche Menschen, für die das christliche Leben große Bedeutung hat. Aus vielen Begegnungen weiß ich, dass es eine intensive und auch neugierige Suche nach Sinn und Orientierung gibt, genauso wie einen tiefen Wunsch nach Vergemeinschaftung. Dafür braucht es Identifi kationsorte von Kirche, die aber sehr unterschiedlich sein müssen – und sich manchmal spezialisiert nur einer einzigen Aufgabe stellen, aber dafür Menschen mit ihren Fragen, Bedürfnissen oder Nöten auch bestmöglich gerecht werden können. Dafür lohnt es sich, zu arbeiten und alle Mühe auf sich zu nehmen. Es bedeutet aber, in viel stärkerem Maße lernen zu müssen, eine Diasporakirche zu sein, die große Räume braucht, um Resonanz zu erzeugen und Menschen zu sammeln.
Bei aller Entschiedenheit, jetzt gemeinsam neue Wege zu erkunden, will ich Ängste und Bedenken nicht verschweigen. Die Aufgabe, Kirche auf Stadt- und Kreisebene unter den beschriebenen Voraussetzungen verantwortet zu gestalten und weiterzuentwickeln, wird uns einige Kräfte abverlangen. Wut und Trauer über das endgültige Abschiednehmen von einer Volkskirche, in der sich viele von uns beheimatet fühlen, brauchen Raum. Aber wir müssen heute anfangen, weiter neue Wege zu beschreiten, die auch mit manchen Abschieden verbunden sind. Einfach stehenbleiben und alles belassen, wie es ist, wird am Ende nur dazu führen, gar nicht mehr handeln zu können und in der Bedeutungslosigkeit zu versinken: Bedeutungslos in spiritueller, gesellschaftlicher und moralischer Hinsicht, aber eben auch bedeutungslos für das Wachhalten der Gottesfrage in einer säkularen Zeit.
Vielleicht ähnelt das Christentum bei uns heute wieder mehr dem, was es am Anfang war: Die Religion von Menschen auf dem Weg. Die Herausforderung, sich der bleibenden Bedeutung der Menschwer dung Gottes, des Todes und der Auferweckung Jesu immer wieder neu zu vergewissern, ist keineswegs nur ein Phänomen unserer Zeit.
Der Auftrag, Erinnerungen an die Worte und Taten des Auferstandenen so weiterzugeben, dass sie unter den Menschen lebendig bleiben, stellt – so wie in der Apostelgeschichte beschrieben – den Anfang unserer Kirche dar. Dieser Aufgabe bleiben wir treu und vertrauen auf den Heiligen Geist, mit dem Gott uns alle auf unseren Wegen stärkt.
Seine Gaben und sein gutes Geleit erbitte ich Ihnen, Ihren Familien und allen Menschen, mit denen Sie leben.

Mit herzlichen Grüßen und allen Segenswünschen Ihr
+ Dr. Franz-Josef Overbeck
Bischof von Essen