„Pilgernde setzen sich dem Wetter und auch den eigenen Gedanken aus. In der Langsamkeit des Gehens und der körperlichen Erfahrung begegnet der Pilgernde sich selbst.“ Leider war die Wetterprognose mit Regen und Gewittern für den Samstag die ganze Woche über nicht gut, so dass uns diese Erfahrung beim Pilgern drohte. So machte sich in diesem Jahr nur eine kleinere Schar von Pilgernden auf den Weg. Petrus hatte jedoch ein einsehen, und wir konnten uns über bestes und vor allem trockenes Wetter freuen.

Der Pilgerweg in diesem Jahr führte uns zum Heidesee und zur Halde Haniel. Er war mit seiner Länge von gut 16 km und einem Haldenaufstieg der bisher anspruchsvollste Weg unserer Pilgergruppe. Der Wortgottesdienst wurde dieses Mal in Abschnitten während des Weges gehalten. Die Pilgernden erhielten so Impulse für den Weg, jede*r konnte jedoch auch seinen eigenen Gedanken nachhängen oder sich mit den Mitpilgernden austauschen.

Besondere Punkte, die wir passierten, machten den Weg abwechslungsreich. Hier sei z. B. das Wegekreuz „Am Gutshof“, der Kreuzweg auf die Halde und die Halde Haniel mit dem Bergtheater und den Totems genannt. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn wir wieder einen neuen und abwechslungsreichen Weg gehen möchten.

Hier ein paar Impressionen : (Fotos: © by Pilgergruppe)