Das Oktoberfest im Haus Marienfried ist mittlerweile zu einer guten Tradition geworden. Pünktlich um 10.30 Uhr eröffnete „Kultbayer“ Otto Flögel den musikalischen Reigen. Keine zwei Minuten später wurde im bis auf den letzten Platz voll besetzten Nordsternsaal gesungen, geschunkelt, getanzt und gelacht. Genau um 10.45 Uhr hieß es dann „O´zopft is“ als Beiratsvorsitzende Renate Brauner den Fassanstich vollendete. Es folgte über eine Stunde Hit auf Hit. Egal ob „Geh mal Bier holen“, „Rosamunde“, „In München steht ein Hofbräuhaus“, „Cowboy und Indianer“ oder „Die Hände zum Himmel“ – Otto Flögel traf immer wieder den Geschmack der feierwütigen Bewohner. Eine Polonaise zog sich nach der anderen durch den wieder hervorragend geschmückten Nordsternsaal des Hauses. Das gemeinsame Mittagessen bestand aus zünftigen bajuwarischen Spezialitäten, die die hauseigene Küche mit viel Liebe zum Detail servierte.
Auch nach dem Essen war das Oktoberfest noch nicht zu Ende. Als sich gegen 13.15 Uhr Otto Flögel verabschiedete brandete ein nicht enden wollender Applaus durch den Nordsternsaal. Einrichtungsleiter Herr Becker stellte jedoch unmissverständlich klar: „Wir sehen uns wieder. Das Oktoberfest hat einen festen Platz im Haus bekommen. Und zum Oktoberfest gehört auch Otto schon zum Inventar“. Beiratsvorsitzende Renate Brauner „Ich weis nicht, was man hätte besser machen können. Einfach Spitze!“.